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Rassenbeschreibung und Geschichte: Japaner

Rassenbeschreibung
JapanerGeschichte des Japaner - Kaninchen:

Die Rasse Japaner wurde erstmals 1887 in Paris auf einer Weltausstellung präsentiert. Im Gegensatz zu den heutigen Japanerkaninchen wiesen diese noch weiße Farbanteile im Fell auf.

 

Von Frankreich aus gelangten die Japanerkaninchen in die Schweiz, wo bereits 1896 eine erste Bewertungsskala für diese Rasse veröffentlicht wurde und über England nach Deutschland.

In Deutschland machte sich besondere August Lange in Freiberg um diese Rasse verdient. Unter den deutschen Züchtern war lange umstritten, welche Farbverteilung der Japaner haben sollte; während ein Teil der Züchter ein möglichst bunt wirkendes Kaninchen mit runden Flecken haben wollte („geblümte Zeichnung“), legte ein anderer Teil großen Wert auf eine regelmäßige, quasi schachbrettartige Verteilung der Farbfelder, bestehend aus Farbstreifen, die möglichst akkurat auf der Rückenlinie versetzt angeordnet sind. Nachdem lange Zeit ein Kompromiss gegolten hatte, nach dem beide Zeichnungsbilder gleichwertig waren, einigten sich 1960 die damaligen Verbände ZDK (heute ZDRK) und VKSK darauf, das Zuchtziel auf die regelmäßige Verteilung der Farbfelder zu legen, während im BDK nach wie vor beide Zeichnungsvarianten möglich sind.

Heute sind Japanerkaninchen regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen.

 

Japaner heute:

Das Japaner Kaninchen ist zwar in vielen Landesverbänden unserer Vereinigung, dem ZDRK, vertreten doch geht die Zahl der Züchtungen zurück. Aus diesem Grunde wurde die Rasse Japaner als gefährdete Kaninchenrasse der Kategorie III (gefährdet) eingestuft.

Sicherlich hat dieser Rückgang auch mit der Schwierigkeit dieser anspruchsvollen Zeichnungsrasse zu tun. Es erfordert züchterisches Können und Ausdauer

 

Was ist das charakteristische an dem Japaner:

Hier sind in erster Linie diese rassetypischen Merkmale zu nennen:

  • Beim Typ wird ein walzenförmiger hinten gut abgerundeter Körper erwartet. Das ganze wirkt gedrungen
  • Das Fellhaar ist mittellang und gleichmäßig über den ganzen Körper fein begrannt.
  • Das Rassemerkmal dieser Tiere ist ihre ungleichmäßige schwarze und gelbe Farbverteilung, die sogenannten Farbfelder von denen jede Körperseite mind. drei aufweisen sollte. Kreuzweise sollen die Farbfelder an Läufen, Brust und Kopf sein.
  • Die Farbe ist schwarz und gelb und soll nach Möglichkeit scharf abgegrenzt sein
  • Die Augenfarbe ist braun.
  • Das Gewicht des Japaner liegt idealerweise zwischen 3,75 und 4,50 kg.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem derzeit gültigen Standard des ZDRK.

Herdbuchzucht

Eine Sache die sich lohnt:

Wir wollen erbfeste Zuchttiere züchten.

 

Wir dokumentieren unsere Zuchtergebnisse.

 

Wir wollen zur Verbesserung der Landeszuchten beitragen.

 

Wir wenden die bewährten wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungen über neuzeitliche Zucht und Haltungsmethoden an.

 

Wir setzen uns für die Erhaltung gefährdeter Kaninchenrassen ein.