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Rassenbeschreibung und Geschichte: Perlfeh

Rassenbeschreibung
Geschichte der Perlfeh:

In der Zeit zwischen 1914 und 1939 begann der Düsseldorfer Züchter Karl Hoffmanns mit der Zucht des Düsseldorfer Perlfeh Kaninchen. Hierfür nutzte er Blaue Wiener und Wildkaninchen.


Parallel zu ihm züchteten Deiniger in Augsburg (Augsburger Fehkaninchen) und Röhmeier in Pinneberg (Perlfeh) Kaninchen mit der gleichen Färbung, die aber lediglich regionale Verbreitung fanden. Da es sich bei diesen Rassen um Tiere von gleichem Typ und Farbe handelte, wurden die genannten Züchtungen unter dem Namen Perlfeh verschmolzen, unter dem sie heute regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen sind.


Zuchtziel war eine Imitation des Felles vom Sibirischen Eichhörnchen.

 

Perlfeh heute:

Erstmals wurden 1956 Perlfehkaninchen auf der Bundesschau ausgestellt.


Sie wird als kleine Rasse geführt, ihr Idealgewicht liegt zwischen 2,5 und 3,25 KG.


Man findet diese Rasse wohl auf jeder größeren Schau in unserem Zentralverband,wohl nicht in langen Reihen aber doch in guter Qualität. Zuletzt wurden ca. 1500 Tiere dieser Rasse in Deutschland gezüchtet.


Was ist das charakteristische an dem Perlfeh:

Hier sind in erster Linie diese rassetypischen Merkmale zu nennen:

  • Die Körperform des Perlfeh ist gedrungen, hinten gut abgerundet, mit kräftigen, aber nicht zu langen Vorderläufen und einer breiten und gut ausgeprägten Schulterpartie. Bei den Perlfeh zählen der Kopf und die Ohren bei der Bewertung zur Körperform.
  • Das Fell ist eines der Besonderheiten dieser Rasse. Es weist eine sehr gute Dichte auf und ist gleichmäßig und nicht zu kurz begrannt.
  • Markantes farbliches Merkmal ist die sogenannte Perlung. Die aus hellgrauen und dunkel gespitzten Grannenhaaren bestehende Perlung soll klar in Erscheinung treten.  
  • Bei der Unterfarbe ist zu zweidrittel der Haarlänge blaugrau und weist eine Zwischenfarbe auf welche bräunlich und verlaufend abgegrenzt ist.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem derzeit gültigen Standard des ZDRK.

Herdbuchzucht

Eine Sache die sich lohnt:

Wir wollen erbfeste Zuchttiere züchten.

 

Wir dokumentieren unsere Zuchtergebnisse.

 

Wir wollen zur Verbesserung der Landeszuchten beitragen.

 

Wir wenden die bewährten wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungen über neuzeitliche Zucht und Haltungsmethoden an.

 

Wir setzen uns für die Erhaltung gefährdeter Kaninchenrassen ein.