Meißener Widder

Meißener Widder

Meißner Widder schwarzsilber

Meißener Widder

Meißner Widder gelbsilber

Herkunft:

Das Meißner Widderkaninchen wurde erstmals um 1900 vorgestellt. In Meißen begann Leopold Reck und Emil Neupold mit der Zucht dieser Rasse, sie ging aus einer Kreuzung von englischen , französischen Widder und Silberkaninchen hervor.


Farbenschläge:

schwarzsilber, blausilber, gelbsilber, havannasilber, graubraunsilber


Verbreitung:

Vereinzelt in ganz Deutschland verbreitet, wobei in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und im Raum Hannover die meisten Zuchten vorzufinden sind.


Kennzeichen:

Der Meißner Widder vereint die typischen Merkmale der Widder und die Fellfarbe der Silberkaninchen. Als Widder sind besonders seine relativ langen herabhängenden Ohren und die gewölbte Kopfform „Ramsnase“ sehr markant. Der Meißner Widder ist gedrungener und kräftiger als der Englische Widder, eleganter und schneidiger als der Französische Widder, aber größer als die Silberkaninchen.


Besonderheiten:

Der Meißner Widder ist die einzige Kaninchenrasse, die den Widdertyp und die Silberung vereinen.


Bestand:

Im Jahr 2021 gab es noch 103 Zuchten, 157 Rammler + 248 Häsinnen + 1464 Jungtiere


Gefährdungsgrad: Kategorie II stark gefährdet