Deutsche Großsilber
Deutscher Großsilber schwarz
Deutscher Großsilber gelb
Herkunft:
Die Entstehung der Deutschen Großsilber begann Anfang des 20. Jahrhunderts Detmold. Durch die Kreuzung von Blausilber und Blaue Wiener entstanden die Deutschen Großsilber. Durch Einkreuzung verschiedener Rassen wie Germaniasilber, helle Großsilber und französische Silber war die Rasse lange zeit nicht einheitlich. Erst mit der Anerkennung des Rassenstandards im Jahre 1994 wurde aus ihnen ein einheitliche Rasse.
Verbreitung:
In allen Bundesländern
Kennzeichen:
Die gesilberten Tiere erreichen ein Gewicht von ca. 5 kg. Der Kopf ist kräftig, die Ohren sind aufrecht stehend. Das Fell ist mittellang mit silbernem Schimmer.
Besonderheiten:
Die Silber Züchtung an Ohren, Beinen und Hals ist bei Tieren dieser Rasse ist schwieriger als bei den kleineren Rassen und bedarf weiterer züchterischer Verbesserung.
Bestand:
Im Jahre 2021 gab es noch 130 Zuchten, 268 Rammler + 462 Häsinnen + 2899 Jungtiere. Doch variiert die Zahl der Rassenvertreter stark nach Farbenschlag.
Im Jahr 2021 gab es folgende Farbenschläge:
schwarz | 66 Zuchten, 144 Rammler + 241 Häsinnen + 1494 Jungtiere |
blau | 15 Zuchten, 44 Rammler + 57 Häsinnen + 320 Jungtiere |
gelb | 26 Zuchten, 48 Rammler + 85 Häsinnen + 551 Jungtiere |
grau-braun | 14 Zuchten, 23 Rammler + 46 Häsinnen + 277 Jungtiere |
havanna | 9 Zuchten, 19 Rammler + 33 Häsinnen + 257 Jungtiere |
Gefährdungsgrad: Kategorie III gefährdet